Was ist ein Webkatalog | Webverzeichnis | Linkverzeichnis?
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Webkataloge helfen Informationen zu einem bestimmten Thema zu finden. Web-Kataloge gibt es es in allen erdenklichen Themengebieten, wie z.B. zu Fremdsprachen, Sport, Wissenschaften, Politik, Berufe, Tourismus, Reisen, Wirtschaft, Internet uvm. Die meisten großen Suchmaschinenbetreiber bieten auch selbst eigene Webkataloge an. Webkataloge, auch genannt Webverzeichnisse, dienen weiterhin Webmastern dazu Ihre Webseite im Internet bekannt zu machen und dadurch die sog. Linkpopularität zu erhöhen. Webkataloge / Webverzeichnisse sind ein ganz wichtiger Gegenpol zu Suchmaschinen. Ein Webkatalog eignet sich sehr gut zur Suche nach einem bestimmten Thema oder Sachgebiet, da der Webmaster, der die Seite in den jeweiligen Webkatalog einträgt, daran gehalten ist, sich so tief wie möglich in die jeweilige Rubrik der Webkataloge einzutragen. Dadurch bieten sich Vorteile für den Webmaster, wie Querverweise zu verwandten Themen und für den Suchenden ein besser zu vergleichendes Suchergebnis, da nicht erst eine Menge von Webseiten angezeigt werden, die zwar das von Ihnen gewählte Suchwort enthalten, aber vom Inhalt an dem vorbei geht, was Sie eigentlich suchen.
Die Webseiten, die in einem Webkatalog zu finden sind, werden nicht automatisch von Suchmaschinenspidern durchsucht, sondern manuell von Menschen / Editoren, den Betreibern des Webkataloges angesehen (redaktionell geprüft) und eingetragen. In einen Webkatalog werden nur fertiggestellte Webseiten aufgenommen. Ob eine Webseite aufgenommen wird, hängt im Gegensatz zu den Suchmaschinen, wo jede Webseite mit einer Top Level Domain aufgenommen wird, in einem Webkatalog stark vom Inhalt und der Übersichtlichkeit ab. Es wird kontrolliert, ob die jeweilige Webseite einen Nutzwert für den Webkatalog und für den Suchenden bereithält. In letzter Zeit sind im Web aber immer mehr Webkataloge zu finden, welche die eingetragenen Seiten ohne Prüfung frei schaltet. Somit lässt sich sagen, Webkatalog ist nicht gleich Webkatalog.
Der Grund warum Webmaster großen Wert legen in Webkatalogen zu stehen, ist zum einen die Linkpopularität, die wiederum dazu dient den Platz in den Suchergebnissen der Spider zu verbessern und anderseits der Suchende meist eine manuell gesichtete Webseite bevorzugt. Somit bietet ein Webkatalog keinen Nachteil, sofern die Links zur eigenen Webseite direkt gesetzt ist.
Arten von Webkatalogen (aus wikipedia)
Die meisten heute bekannten Webverzeichnisse werden manuell gepflegt, das heißt: Alle Einträge werden von Menschen gesichtet, geprüft und katalogisiert. Auf diese Art wird eine Qualität der Sammlung sichergestellt, welche mit einem automatisierten Prozess nicht zu erreichen wäre. Problematisch bei dieser Methode ist jedoch der hohe Aufwand und damit der große Bedarf an Mitarbeitern, um ein umfassendes und aktuelles Verzeichnis gewährleisten zu können. Oft beschränken sich manuell erstellte Verzeichnisse deshalb auf kleine, eng abgegrenzte Themengebiete. Bekannte Ausnahmen bilden der Yahoo –( ? weg ) Katalog oder das Open Directory Project.
Ein anderer Ansatz zur Organisation von Linksammlungen besteht in der Bildung von Ad-hoc-Kategorien aus Suchbegriffen. Diese automatisch generierten Kataloge enthalten wesentlich umfangreichere und aktuellere Inhalte. In ihrer Qualität erreichen sie aber heute noch nicht das Niveau, welches bei der manuellen Sortierung besteht. Ein bekanntes Beispiel für Ad-hoc-Katalogisierung ist der WiseGuide des Suchdienstes WiseNut.
Weiterhin kann unterteilt werden in hierarchische und nichthierarchische Webverzeichnisse bzw. Webkataloge. In hierarchischen Verzeichnissen werden Kategorien von Einträgen und oft die Einträge der Verzeichnisse selbst in einer eindeutigen Ordnung sortiert. Ein Eintrag befindet sich dabei oft nur in einer bestimmten Kategorie des Webkatalogs, was ihn schwer auffindbar macht. Ein Beispiel für ein sehr hierarchisches Webverzeichnis ist das Open Directory Project.
Nichthierarchische Verzeichnisse / Webkataloge bestehen dagegen aus einer netzwerkartigen Struktur, mit deren Knoten die Einträge (Links) verknüpft werden. Dadurch sind die Einträge und Kategorien leichter zu finden, eine assoziative Suche ist eher möglich.
Weiter lässt sich zwischen kommerziellen und hauptsächlich nichtkommerziellen Webkatalogen unterscheiden. Durch das Geschäftsmodell vieler Webverzeichnisbetreiber besteht besonders bei ersteren die Gefahr einer eingeschränkten Objektivität: Die Erhöhung der Ranghöhe in einem Verzeichnis für die eigene Webseite wird zur offiziell angebotenen Dienstleistung. Der Benutzer kann nicht unterscheiden, welche Webseiten von sich aus einen hohen Rang und welche einen manipulierten haben. Sie sehen also, ein Eintrag in den Webkatalog bringt Ihrer Homepage neben dem Eintrag in Suchmaschinen nur Nutzen!
Was ist bei der Anmeldung in einen Webkatalog zu
beachten?
Die Aufnahme in einem Webkatalog obliegt nur dem Betreiber des Webkatalogs. Es gibt demnach für den Eintragenden keinen Anspruch auf Aufnahme. Es gibt allerdings ein paar Richtlinien, an welche man sich halten sollte, wenn man aufgenommen werden möchte.
Es sollte eine objektive Beschreibung gewählt werden. Keine Aneinanderreihung von Key- Wörtern. Wählen Sie einen aussagekräftigen Titel. Lesen Sie die Aufnahmebedingungen im Webkatalog. Wenn dieser schreibt, max. 75 Zeichen für einen Titel und 255 Zeichen für eine Beschreibung, dann halten Sie sich auch bitte daran. Versuchen Sie Ihre Seite so tief wie möglich einzutragen. Achten Sie auf die deutsche Rechtschreibung und probieren Sie es erst überhaupt nicht mit mit einer kostenlosen Domain. Besorgen Sie sich eine Toplevel Domain. Alles, was dem Editor mehr Arbeit abverlangt , entfernt Sie wiederum weiter von der Aufnahme im Katalog. Sie müssen bedenken, der Editor eines Webkataloges sieht täglich eine Vielzahl von Webseiten durch. Wenn Ihre Webseite, um diese aufzunehmen erst noch 1 - 5 mal korrigiert werden muss, ist eine mögliche Ablehnung nicht mehr weit.
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