ID: | 9601 |
Titel: | Agrar - Rohstoffe, Zukunft der Landwirtschaft, Ernte & Agrarflächen |
Webseite: | http://www.agrar-rohstoffe.com/ |
Beschreibung: | Agrarrohstoffe - steigende Weltbevölkerung und Lebensmittelversorgung. Die Problematik der allgemeinen Rohstoffversorgung am Beispiel der Agrarrohstoffe. |
Details: |
Zeiten ändern sich. In Zeiten wie diesen braucht es eine starke Hand zum Handeln. Die Botschaften sind bekannt, insbesondere zu Zeiten des globalen Klimawandels und der Wirtschaftskrise. Beide sind kein Zufallsprodukt, sondern der Beweis eines dem gegenwärtigen Wirtschaftssystem immanenten Fehlers. Während CO2-Emissionen und Treibhausgase den Planeten zunehmend aufheizen, während eine zunehmende Versteppung der Landschaft und ein daraus resultierender Wassermangel die Existenzbedingung von Lebewesen aller Art inklusive Mensch gefährden, befindet sich das westliche Finanzsystem vorm Zusammenbruch.
Weltwirtschaftskrise und Klimawandel - Ökonomie und Ökologie hängen miteinander zusammen. Es ist kein natürlicher Prozess, der die Ozonschicht zerfrisst und die Erdoberfläche aufheizt. Die Ausbreitung von Wüsten und Steppen, das Austrocknen von Seenlandschaften, die Abholzung von Regenwäldern oder die schleichende Zerstörung des natürlichen Ökosystems kann nicht dem Zufall angelastet werden. Es ist eine vom Menschen erzeugte Gefahr für Pflanzen und Tiere. Die Annahme, der Klimawandel werde eine Vielzahl von Arten auslöschen, ist keine Wahnidee von Populärwissenschaftlern.
Ein Beispiel stellen die Probleme bei der Agrarkultur dar. Während die westlichen Industriestaaten das agrarische Wirtschaftssystem abgestoßen haben und sich somit eines weitgehenden Wohlstandes erfreuen, stehen die Agrarländer der dritten Welt vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Der Westen besitzt weiträumige Agrarflächen. Die Besitzverhältnisse tauschen Aktionäre und Spekulanten untereinander - zu immer höheren Preisen - aus. Ungeachtet dessen sind neben Grundstückspreisen auch die Wasserkosten gestiegen. Dies hängt zum einen mit einer stetig wachsenden Weltbevölkerung - insbesondere in ärmeren Entwicklungsnationen - zusammen, andererseits mit der ungebremsten Warenproduktion. Interessant ist nämlich: der von Medien angegebene Wasserverbrauch bezieht sich auf die alltägliche Benutzungsrate, nicht aber auf den sog. "virtuellen" Wasserverbrauch. Industrie braucht Energie. Energie bedeutet Strom. Diesen bekommt man durch Wasser. Da die Industrienationen trotz steigenden Wasserbedarfs bei inzwischen zurückgehenden Ressourcen ihre Produktion nicht eindämmen, ergibt sich ein Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage - zulasten der wirtschaftlich benachteiligten Nationen Afrikas und Indochinas. Darüber hinaus herrscht in Ländern wie China, Indien oder den arabischen Regionen trotz Wirtschaftskrise ein Bauboom, welcher weitere Milliarden an Geld und Ressourcen verschlingt.
Umfassende Infos findet man auf unserer Homepage... Suchbegriffe: Agrarflächen , Rohstoffe, Landwirtschaft, Lebensmittel, Nahrungsmittel, Ernte |
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Kategorie: | Landwirtschaft |
Linktyp: | Partner Eintrag |
Hinzugefügt: | 25.07.2009 |
Autor: | Peter Kraft |
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Suchwörter: Agrarflächen , Rohstoffe, Landwirtschaft, Lebensmittel, Nahrungsmittel, Ernte, Umwelt & Technik, Landwirtschaft |